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Professionelle Leiternprüfung schützt Mitarbeiter

Wo Leitern nicht sachgemäß verwendet werden oder nicht den arbeitstechnischen Anforderungen standhalten, sind Verletzungen vorprogrammiert.

Weilheim, 10. Dezember 2018 – Die Unfallstatistiken zeigen: Wo Leitern nicht sachgemäß verwendet werden oder nicht den arbeitstechnischen Anforderungen standhalten, sind Verletzungen vorprogrammiert. Laut Angaben der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) war mangelnde Standsicherheit allein im Jahr 2017 in fast 90 Prozent der Unfälle die Ursache. Eine wirksame Präventionsmaßnahme gegen Stürze und Verletzungen bildet die regelmäßige professionelle Leiternprüfung. ZARGES, der Spezialist für Steigen, Verpacken und Transportieren sowie Spezialkonstruktionen, verfügt über umfassende Expertise in puncto Sicherheit und informiert Unternehmen, wie Unfallprävention langfristig Erfolg hat und welche Punkte es zu beachten gilt.

Jeder einzelne Arbeitsunfall ist ein ernstzunehmendes Ereignis für alle Beteiligten: Für den Betrieb bedeutet der Ausfall eines Kollegen womöglich einen erheblichen Kapazitätsengpass, den die übrige Belegschaft auffangen muss. Andernfalls drohen finanzielle Einbußen durch verlorene Aufträge oder sogar durch Strafzahlungen. Dabei kann bereits die vorgeschriebene und vorschriftsmäßig durchgeführte Leiternprüfung Unfälle effektiv vermeiden. Gemäß Betriebssicherheitsverordnung ist jedes Unternehmen sogar dazu verpflichtet, seine Steigsysteme wiederkehrend durch befähigte Personen prüfen zu lassen. Als befähigte Person gilt demnach jemand, der eine Schulung bei TÜV, Berufsgenossenschaft oder bei einem Leitern-Hersteller absolviert hat. Berufsgenossenschaften und Zertifizierungsstellen kontrollieren die Einhaltung der Vorschrift. Die Intervalle der Prüfung richten sich danach, wie häufig die jeweiligen Leitern, Tritte, Steigleitern, Fahrgerüste und Sonderkonstruktionen verwendet werden. Weitere Faktoren sind die Beanspruchung bei der Benutzung sowie die Häufigkeit und Schwere festgestellter Mängel bei vorangegangenen Prüfungen.

Per Checkliste zum eindeutigen Prüfergebnis
Die Leiternprüfung setzt bei der Sicht- und Funktionsprüfung jeder einzelnen Leiter an. Der Prüfer arbeitet dabei ein detailliertes Leiternkontrollblatt ab und stellt dadurch sicher, dass alle Sprossen fest und sämtliche Schrauben sowie Muttern gegen selbstständiges Lösen gesichert sind. Darüber hinaus überprüft er die Rutschfestigkeit der Fußenden und vergewissert sich, ob Bauteile fehlen oder ob es irgendwo scharfe Kanten oder gravierende Abnutzungserscheinungen gibt. Um der vorgeschriebenen Dokumentationspflicht nachzukommen, hält der Prüfer das Prüfergebnis jeder Leiter auf einem Kontrollblatt fest. Geprüfte Leitern erhalten je nach Ergebnis eine Prüfplakette – oder einen Gesperrt-Aufkleber, die sichtbar an der Leiter angebracht werden. Defekte Leitern müssen aus dem Verkehr gezogen werden, bis sie repariert und in ihren ordnungsgemäßen Zustand zurückversetzt worden sind. Mit der ordnungsgemäßen Durchführung von Leiternprüfungen können Unternehmen rechtzeitig Gefahrenquellen beheben und sind beim Thema Arbeitssicherheit somit auf der sicheren Seite.

„Als etablierter Lösungsanbieter im Bereich Leitern und Steiglösungen verfügen wir über umfassende Expertise in puncto Sicherheit und Unfallprävention“, erklärt Höbke Thomssen, Produktmanagerin bei ZARGES. „Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, Unternehmen ausführlich zu dem Thema Arbeitssicherheit zu informieren und bestmöglich zu unterstützen. Zusätzlich bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, Leiternprüfungen durch unsere Spezialisten auch direkt vor Ort beim Kunden vorzunehmen.“

Weitere Informationen zu den Lösungen von ZARGES unter: www.zarges.de

Infokasten
Im Rahmen der ZARGES-Akademie bietet der Spezialist für Steigen, Verpacken und Transportieren sowie Spezialkonstruktionen Sachkundigen-Schulungen für die Ausbildung zur befähigten Person an. Damit versetzt das Unternehmen Mitarbeiter seiner Kunden in die Lage, eine befähigte Person für Leitern und Fahrgerüste zu benennen und somit die Prüfung von Steigtechnikprodukten zukünftig selbstständig durchzuführen.

Das Sachkundigen-Seminar wird vom Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit anerkannt und mit zwei Weiterbildungspunkten bewertet. Es ist damit als Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit gemäß Paragraph 5, Absatz 3 ASiG geeignet. Jährlich besuchen rund 1.200 Teilnehmer die ZARGES Academy.

Weitere Informationen zu den Angeboten der ZARGES-Akademie finden Interessenten unter: www.zarges.de/seminare